DIE STADT OHNE – Juden Muslime Flüchtlinge Ausländer
Führung durch die Ausstellung im Metro Kinokulturhaus
Die Stadt ohne Juden nannte Hugo Bettauer 1922 seinen Roman, der die damals noch utopische Vorstellung einer Vertreibung der Juden aus Wien beschreibt. Die Verfilmung durch Regisseur Hans Karl Breslauer war 1924 bereits von Störaktionen der Nationalsozialisten begleitet, 1925 wurde Bettauer von einem Nationalsozialisten erschossen.
Die Ausstellung DIE STADT OHNE begleitet die Veröffentlichung der neu restaurierten Version des Stummfilms, der heute weltweit als erstes filmkünstlerisches Statement gegen den Antisemitismus gilt. Dabei wird dieses einzigartige Zeitdokument nicht nur in der Geschichte der Ersten Republik verortet, sondern auch in der gesellschaftlichen Wirklichkeit der Gegenwart.
Termin:
Dienstag, 10. Juli 2018, 16:30 Uhr
Ort:
METRO Kinokulturhaus
Johannesgasse 4
1010 Wien
Kosten:
6 € pro Person (Eintritt inkl. Führung)
Anmeldung erforderlich unter:
kultur@oegb.at oder 01/534 44 39245