Inhalt
Themenfruehstueck "Wer war Käthe Leichter"
Datum07.03.2019 08:00 bis 07.03.2019 11:00
Wann07.03.2019 08:00 - 11:00
WoAK-Bildungshaus Jägermayrhof
Römerstraße 98
4020 Linz VeranstalterVÖGB und AK Oberösterreich KapitelGewerkschaft, Politik, Gesellschaft SeminarinhaltWir setzen uns mit dem Leben und Wirken von Käthe Leichter auseinander. Dazu steht uns am Vortag des Frauentags als Referentin die Historikerin Dr. Brigitte Pellar zur Verfügung.
Inhalt:
Käthe Leichter (geb. 1895) war Begründerin des Frauenreferats der Arbeiterkammer Wien und kämpfte vehement für die sozialen und wirtschaftlichen Interessen der Arbeiterinnen. Die Themen ihrer wissenschaftlichen Studien waren nicht nur bahnbrechend für viele gewerkschaftspolitische Verbesserungen der Ersten Republik, sondern haben auch heute noch nicht an Aktualität verloren z.B. Frauenarbeit und Arbeiterinnenschutz in Österreich, Achtstundentag, Gewerbeinspektion, Krankenversicherung und Mindestlöhne auch für Hausangestellte, Berufsausbildung für Mädchen, Doppelbelastung der berufstätigen Frau, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Lohnunterschied Mann-Frau oder Gewinnung und Ausbildung von Funktionärinnen etc.
In puncto Öffentlichkeitsarbeit ließ Käthe Leichter bewusst nicht nur Wissenschaftlerinnen, sondern auch ganz "einfache" Arbeiterinnen zu Wort kommen.
Ebenfalls im Mittelpunkt ihrer politischen Aktivitäten stand die Auseinandersetzung mit dem Faschismus. Die Warnung vor dem aufkeimenden Faschismus war für Käthe Leichter ein immer wiederkehrender Schwerpunkt. Sie starb im März 1942 mit nur 45 Jahren im KZ Ravensbrück im Zuge der NS Euthanasie.
Römerstraße 98
4020 Linz VeranstalterVÖGB und AK Oberösterreich KapitelGewerkschaft, Politik, Gesellschaft SeminarinhaltWir setzen uns mit dem Leben und Wirken von Käthe Leichter auseinander. Dazu steht uns am Vortag des Frauentags als Referentin die Historikerin Dr. Brigitte Pellar zur Verfügung.
Inhalt:
Käthe Leichter (geb. 1895) war Begründerin des Frauenreferats der Arbeiterkammer Wien und kämpfte vehement für die sozialen und wirtschaftlichen Interessen der Arbeiterinnen. Die Themen ihrer wissenschaftlichen Studien waren nicht nur bahnbrechend für viele gewerkschaftspolitische Verbesserungen der Ersten Republik, sondern haben auch heute noch nicht an Aktualität verloren z.B. Frauenarbeit und Arbeiterinnenschutz in Österreich, Achtstundentag, Gewerbeinspektion, Krankenversicherung und Mindestlöhne auch für Hausangestellte, Berufsausbildung für Mädchen, Doppelbelastung der berufstätigen Frau, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Lohnunterschied Mann-Frau oder Gewinnung und Ausbildung von Funktionärinnen etc.
In puncto Öffentlichkeitsarbeit ließ Käthe Leichter bewusst nicht nur Wissenschaftlerinnen, sondern auch ganz "einfache" Arbeiterinnen zu Wort kommen.
Ebenfalls im Mittelpunkt ihrer politischen Aktivitäten stand die Auseinandersetzung mit dem Faschismus. Die Warnung vor dem aufkeimenden Faschismus war für Käthe Leichter ein immer wiederkehrender Schwerpunkt. Sie starb im März 1942 mit nur 45 Jahren im KZ Ravensbrück im Zuge der NS Euthanasie.
SeminarzieleHintergrundinfos von Betroffenen und ExpertInnen sowie Diskussion zu aktueller Thematik
TeilnehmerInnen-InformationZielgruppe
• oö. BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen
• Hauptamtliche und FunktionärInnen aus AK, ÖGB und Gewerkschaften
• VertreterInnen von verwandten Netzwerken
• KooperationspartnerInnen
• kritische und politisch Interessierte ÖGB Mitglieder
Maximale TeilnehmerInnenzahl17 Reservierte Plätze für Frauen0 TeilnahmevoraussetzungenAnmeldung bis spät. Freitag, 31.01.2019
Offen fürFunktionärInnen, Mitglieder, MitarbeiterInnen,
• oö. BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen
• Hauptamtliche und FunktionärInnen aus AK, ÖGB und Gewerkschaften
• VertreterInnen von verwandten Netzwerken
• KooperationspartnerInnen
• kritische und politisch Interessierte ÖGB Mitglieder
Maximale TeilnehmerInnenzahl17 Reservierte Plätze für Frauen0 TeilnahmevoraussetzungenAnmeldung bis spät. Freitag, 31.01.2019
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