Kulturlotsinnen

Klimt Villa

Ausstellung rund um Klimts Atelier

Von 1911 bis zu seinem Tod 1918 schuf Klimt in seinem Atelier in der Feldmühlgasse einige seiner wichtigsten Werke. Damals noch ein ebenerdiges Gartenhaus, wurde es 1923 von der damaligen Eigentümerin zu einer neobarocken Villa umgebaut. Das bedeutet, dass Gustav Klimt das villenartige Gebäude, so wie es sich uns jetzt präsentiert, nie gesehen hat. Als umgangssprachliche Bezeichnung etablierte sich jedoch im Bezirk und unter interessierten LiebhaberInnen seiner Kunst die Bezeichnung „Klimt Villa“.

Gezeigt wird eine permanente Ausstellung rund um Klimts Atelier – die einzige an einem seiner ehemaligen Wirkungsorte.

Derzeit wird dort eine Sonderausstellung zum 100. Todestag von Gustav Klimt gezeigt. Sie stellt die Frage nach dem Umgang mit dem Verlust, der weit über einzelne Kunstwerke hinausgeht. Und es stellt die ProtagonistInnen von damals sowie die verlorenen Klimts aus einem neuen Blickwinkel einem breiten Publikum vor.
Die Führung klingt bei einem Glas Sekt im Salon oder auf der Freitreppe aus (je nach Wetterlage).


Termin:
Nach Vereinbarung


Ort:
Klimt Villa
Feldmühlgasse 11, 1130 Wien



Terminvereinbarung:
kultur@oegb.at