Wiener Festwochen 2020 REFRAMED
Um die Leerstelle, die die Wiener Festwochen hinterlassen, spürbar zu machen, werden bis zum Festivalende am 20. Juni jeden Tag kleine künstlerische Gesten zu den geplanten Produktionen virtuell angedeutet: Videos, Gespräche, musikalische Fragmente, Texte oder Bilder. Sozusagen als Referenz an ein Festival, das nicht stattfindet. In der Stadt selbst machen etwa eine Videoinstallation am Karlsplatz oder eine Posteraktion auf die Festwochen aufmerksam.
Das von Festwochenleiter Christophe Slagmuylder und seinem Team erdachte Online-Konzept basiert auf vielen "kleinen Gesten", wie er es nennt. In Summe bilden sie eine Art Archiv eines Festivals, das nicht stattfindet.